Kritik zu “Kies, Fluss, Tropfen”
“… Als nächstes spielt Sarah Luisa Wurmer das Altai Yatga. Ein vergleichsweise kleines mongolisches Instrument mit 6 harfenähnlich klingenden und angeordneten etwa 30 cm langen stimmbaren Saiten und Perkussionsflächen. Es steht auf einem Tischchen vor der Musikerin. Ihr Mitkommilitone Maksim Liakh hat für sie »Kies, Fluss, Tröpfe« komponiert. Ihre Stimme, singt sie teilweise im Obertonbereich?, ist die dritte tonale Quelle neben dem mongolischen Kombiinstrument. Die Reaktorhalle ist so still, dass ich jeden einzelnen Fingertipp auf die Perkussionsfläche als laut empfinde. Ich finde es faszinierend, wie die vereinzelten Töne und Saitenstreiche eine kontemplative konzentrierte Ruhe in mir erzeugen. …”
-Frank Heublein
Die ganze Kritik des Konzerts hier.
Im selben Konzert wurde auch “Kandinsky-Klangschiffren” uraufgeführt. Das ist eine Improvisation für variables Ensemble.